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Referenzen | Dienstleistungsgebäude

Gummersbach Halle 32

Dienstleistungsgebäude

Neue Nutzung für eine alte Werkshalle

Das neue Kultur- und Veranstaltungszentrum in Gummersbach entstand in einem Gebäude, das in Teilen aus dem Jahr 1890 stammt, also zu den ältesten erhaltenen Werkshallen gehört. 

Für die Entwicklungsgesellschaft Gummersbach beteiligten wir uns an dem Projekt, die Halle 32 nebst Gelbgießerei einer neuen Nutzung zuzuführen. Das neue Kultur- und Veranstaltungszentrum entstand in einem Gebäude, das in Teilen aus dem Jahr 1890 stammt, also zu den ältesten erhaltenen Werkshallen gehört.

Gemeinsam mit dem renommierten Essener Architekten Heinrich Böll planten und realisierten wir den Umbau. Dennoch sollte möglichst viel des charakteristischen, uneinheitlichen baulichen Erbes auch die „neue" Halle prägen.

Nach Fertigstellung fasst die Halle zwischen 400 und 900 Menschen, abhängig vom Charakter der jeweiligen Veranstaltung, Bühnenart und Bestuhlung.

Der Haupteingang liegt nun an der Südwestseite der Halle. Eine direkte Verbindung zur VfL-Halle ist im Obergeschoss vorgesehen. Aber auch von Norden öffnet sich das Zentrum, empfängt die Gäste mit einem Foyer, das gleichzeitig für kleinere Ereignisse wie beispielsweise Lesungen, aber auch als Gruppenraum nutzbar ist. Im Obergeschoss liegen weitere Seminarräume sowie Büros. Das charakteristische Dachtragwerk mit den Oberlichtern wurde erhalten und fügt sich sichtbar in die Architektur ein.

Projektdaten

ennzahlen 
BauherrEntwicklungsgesellschaft Gummersbach
LeistungLPH 1–5, 8
Planungsbeginn03 | 2009
Baubeginn07 | 2012
Fertigstellung05 | 2013
Baukosten gesamt5.0 Mio. €
Baukosten TGA0.9 Mio. €